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Soniq Theater: Explorer (Review)
Artist: | Soniq Theater |
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Album: | Explorer |
|
Medium: | Download | |
Stil: | Chillig-proggige electronische Instrumentalmusik |
|
Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 49:00 | |
Erschienen: | 2025 | |
Website: | [Link] |
Alfred Muellers fünfundzwanzigstes Album unter dem SONIQ THEATER-Banner beginnt hymnisch. Mueller empfiehlt sich als kongenialer Alleinunterhalter für die nächste „Cruise to the edge“-Kreuzfahrt oder als Impresario einer „Hot Beach“-Tanzparty mit speziellem Tusch für Jan Hammer und den Ibiza-Mike Oldfield.
„Distant Planet“ ist eine Chillout-Zone für altgediente Space-Rocker, während „Supersaurus“ mit ausgeprägter „Kiss“-Gitarre startet (der PRINCE-Song, nicht die Band), um im weiteren Verlauf in die Mos Eisley-Cantina auf Tatooine zu führen. Der „Tasty Latin Bird“ ist eine Art elektronische Salsa-Sause für die weltgewandte Techno-Generation.
Mittelpunkt des Albums sind die tiefenentspannten, siebenteiligen „Akasha Chronicles“, die, aufgeteilt in drei Abschnitte, 27-Minuten der Spielzeit ausmachen. Das musikalische „Weltgedächtnis“ ist ein nonchalanter, dem Thema entsprechend, ätherischer Ausflug von Küste zu Küste, übers Land ins All und wieder zurück.
Friedvolle Musik, säuselnd, manchmal etwas saumselig dahinplätschernd, aber insgesamt gefällig, zwischen loungiger Fusion, Global Beats, ein wenig Progressive Rock und gehobenen New Age-Reiseabenteuern. Es werden Panflötenklänge emuliert, aber auch ein pumpender Bass, mittelprächtig nachgebildete Sitar und Orgel geben sich die Ehre. Eine klanggewordene Milchschnitte für stressige Zeiten.
FAZIT: Mit „Explorer“ erforscht das Ein-Mann-SONIQ THEATER wieder die Hemisphäre des erquicklichen Chillens. Gewohnt solide, mit kleinen Überraschungen und gelegentlichen Quietschesounds, bleibt Alfred Mueller seinem Schaffen treu. Das kann man getrost und gut gelaunt goutieren, gerade angesichts der freien Verfügbarkeit, das „Buch des Lebens“ erfährt indes keine bewusstseinserweiternde akustische Renovation.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Explorer 4:24
- Distant Planet 4:49
- Supersaurus 7:50
- Tasty Latin Bird 4:35
- The Akasha Chronicles parts 1, 2 & 3 11:47
- The Akasha Chronicles parts 4 & 5 6:50
- The Akasha Chronicles parts 6 & 7 8:43
- Keys - Alfred Mueller
- Sonstige - Alfred Mueller
- Soniq Theater (2000) - 11/15 Punkten
- a SECOND of ACTion (2002) - 10/15 Punkten
- The Third Eye (2003) - 11/15 Punkten
- This Mortal Coil (2004) - 7/15 Punkten
- Pandromania (2005) - 13/15 Punkten
- Enchanted (2006) - 12/15 Punkten
- Seventh Heaven (2007) - 8/15 Punkten
- Life Seeker (2008) - 7/15 Punkten
- Stardust Memories (2013) - 9/15 Punkten
- Heroes Of The Past (2014) - 13/15 Punkten
- Guitarissimio (2015) - 11/15 Punkten
- Globaliced (2016) - 7/15 Punkten
- The Journey (2017) - 12/15 Punkten
- Vision Quest (2017) - 9/15 Punkten
- Unknown Realities (2017) - 11/15 Punkten
- Force Majeure (2017) - 10/15 Punkten
- Overnight Sensation (2017) - 9/15 Punkten
- Squaring The Circle (2018) - 12/15 Punkten
- Brandenburg (2019) - 12/15 Punkten
- Fortune Tunes (2020) - 12/15 Punkten
- Time and Space (2021) - 11/15 Punkten
- Cinemagic (2022) - 10/15 Punkten
- Robotron (2023) - 11/15 Punkten
- Solar Winds (2024) - 10/15 Punkten
- Explorer (2025) - 9/15 Punkten
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